Alex Della Valle

Alex, der Mann meiner Träume. Jetzt, am Anfang unseres Kennenlernens hätte ich eher gesagt, der Schrecken meiner Träume. Gross, schlank, grosse Nase und Ohren, herrscherische Tonart, aufbrausend, besserwisserisch, laut, um euch ein paar der Adjektive und optische Merkmale zu nennen. Alles Tatsachen, die bei mir bestimmt nicht die Liebe auf den ersten Blick hervorgerufen haben.

 

Liebe, muss erst wachsen. Sechs Jahre später (davon 4 Jahre Funkstille) war ich einsam und allein in Polen, bekomm ich doch plötzlich eine Email von Alex. Und siehe da, er ist ja gar nicht so doof, wie ich immer gedacht habe. Kurze Zeit später haben wir uns dann getroffen, zum Spanferkelschmaus. Trotz  meiner Higheels in einer Waldhütte, hat er mich doch wieder sehen wollen. Typisch Alex, wenn er etwas will, dann schafft er es auch. Ach, wie ich mittlerweile seinen starken Charakter und seine geradlienige Wesensart liebe. Obwohl ich bei unserem dritten Treffen nichts bemerkt habe, als er mich küssen wollte, haben wir den Weg zueinander gefunden.

 

Es geschehen im Laufe des Lebens eben doch noch Wunder. Ich habe Alex mittlerweile als den wunderbarsten Ehemann, der beste Freund, mein grösster Kritker und der beste Liebhaber kennengelernt. Dank ihm wachse ich tagtäglich an uns und mir selber. Er fordert und fördert mich in jedem Moment, zudem habe ich durch Alex gelernt, dass man schwierige Situationen nicht alleine meistern muss. Ich bewundere ihn und seinen Tatendrang Neues zu lernen und immer und immer wieder die Herausfoderung zu suchen. Ich musste lernen mit seiner aufbrausenden und manchmal auch lauten Art umzugehen und zu kontern. Ich liebe alle diese Herausforderungen im Zusammensein mit Alex und so soll auch sein. Unser gemeinsames Ziel ist es, einander leben und leben lassen, ein Geben und Nehmen, uns gegenseitigen Respekt zu schenken und einander verzeihen können.

 

Xeras oder Sarex,  gemeinsam gegen den Rest der Welt.